Die
Geschichte der Volkshochschule
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Der
Begriff "Volkshochschule" geht zurück auf den dänischen
Theologen, Historiker, Volkserzieher und Dichter Nicolay Frederik Severin
Grundtvig (1793 - 1872), der die erste Volkshochschule gründete. Vor über 100 Jahren wurde in Berlin die erste deutsche Volkshochschule gegründet. Sie sollte ein Gegenpol zu den staatlichen Universitäten sein. 1919 wurde die Erwachsenenbildung in der Weimarer Verfassung verankert. Die Zahl der Volkshochschulen nahm daraufhin deutlich zu. Nach dem Krieg entstanden in Ost und West die Volkshochschulen neu. Heute gibt es etwa 1000 dieser Einrichtungen in Deutschland. Der
Weg bis zur Eröffnung der ersten Volkshochschulkurse in Burg und
in Genthin war gekennzeichnet durch eine breite Aufklärung über
Ziel und Inhalt der Volksschulbewegung. Im Februar 1994 beschlossen die Kreistagsabgeordneten die Fusion der Volkshochschulen Genthin und Burg zur Kreisvolkshochschule Jerichower Land. Im
Jahr 2003 waren übrigens ca. 70 % der ca. 2000 Hörer weiblich,
so dass Parallelen zum Jahr 1919 zu verzeichnen sind. In über 5000
Stunden vermitteln heute rund 100 Dozenten in weit über 100 Kursen
Wissenswertes aus verschiedensten Bereichen. Am
19.12.2011 erfolgte der Umzug in das Aktionshauses Musik und Bildung in
der Magdeburger Straße 24 - 26. |
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